02.10.24
Rasen im Herbst nachsäen
Inhaltsverzeichnis
Rasen im Herbst nachsäen
Kahle Stellen im Rasen sehen nicht nur unschön aus, sondern sind auch anfälliger für Krankheiten. Aus diesem Grund ist es wichtig, regelmäßig kahle Stellen im Rasen zu schließen.
Unkraut entfernen
Bevor man mit der Aussaat beginnt, müssen alle unerwünschten Pflanzen entfernt werden. Unkraut entzieht den neuen Rasensamen die Nährstoffe und das Wasser, das sie zum Wachsen benötigen. Um das Nachwachsen zu verhindern, muss das Unkraut immer samt Wurzel aus der Erde gezogen werden. Hierfür eignet sich besonders ein Unkrautstecher.
Boden lüften
Ein dichter und fester Boden erschwert den Samen, richtig zu keimen, deshalb ist es wichtig, ihn regelmäßig zu lüften. Mit einem Grubber und Kultivator lässt sich wurzelschonend der Boden leicht lockern und lüften. Dadurch wird der Boden durchlässiger, was die Wasseraufnahme und die Sauerstoffzufuhr erleichtert.
Saat leicht eingraben
Die Rasensamen werden gleichmäßig auf die kahlen Stellen verteilt. Wichtig ist, die Saat nicht auf der Oberfläche liegen zu lassen, sondern leicht mit einem < Rechen einzugraben. So sitzen die Samen fest im Boden und werden besser keimen. 1-2 cm sind optimal, um die Keimung zu unterstützen und die Saat vor Tieren zu schützen. Für größere Flächen und eine gleichmäßige Verteilung eignet sich ein Streuwagen.
`Gut wässern
Nachdem die Rasensamen verteilt und eingearbeitet sind, spielt das Wässern eine wichtige Rolle. Der Boden soll gleichmäßig feucht gehalten werden, damit die Keimlinge die nötige Feuchtigkeit erhalten. Es sollte nie zu viel oder zu wenig gegossen werden. In den ersten 2-3 Wochen ist es ratsam, die Flächen täglich leicht zu bewässern, besonders bei trockenem Wetter.
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